Zu früh? Ach nee, das denkt man schnell, aber in Anbetracht des erneut verflogenen letzten Jahres - in dessen Dezember ich so gar keine Zeit für Muse und Genuss hatte.. Ihr auch nicht? Hmmmmh --- naja, also baue ich in diesem Jahr gekonnt auf Vergangenes auf. Dazu präsentiere ich euch meine Weihnachtsbaum-Dekoration von 2017, die es vielleicht zum ersten Mal in der Geschichte meiner Weihnachtsbaumdekorationstradition zum zweiten mal an den Baum schafft. Auf jeden Fall bin ich noch immer ganz vernarrt in deren moderne "Sachlichkeit", sofern man bei Dekoration von SACHLICHkeit sprechen darf. Aber schaut selbst.
PS: Einiges ist ausdrücklich zum Nachbauen geeignet!
Ich habe mich definitiv geirrt! Von wegen bunter wird's nicht. Ha! Dieser November macht sich mit Grau auf keinen Fall einen
Namen.
Ich kann mich nicht erinnern, so lange und vor allem so intensiv gefärbte Blätter an.. ähm..gestaunt haben zu dürfen. Denn das habe ich tatsächlich JEDEN Tag getan: Phänomenales Herbstgold bestaunt! Sogar mehrmals pro Tag. Leute, kleine Dinge können so bereichernd sein.. hach.. schaut selbst..
Herbstbunter als in diesem Sommersonnenjahr kann der Herbst hier im Norden wohl nicht werden. Der Lavendel versucht sein Glück sogar zum dritten
Mal in diesem Jahr, die Felsenbirne leuchtet orangerot und Prachtkerze und Eisenkraut finden in ihrem Blütenmeer wohl auch kein Ende. Das mündet fast in ausufernder Unordnung.. ein Gang durchs
Abendlicht..
Heute mal wieder eine Fürsprache für mehr Farbe im Zuhause.
Endlich habe ich es geschafft, mir, ähm, natürlich uns, herrliche Leinenbettwäsche zu erstehen. Was lange wärt..
Man könnte meinen, dass solch ein zeitloses Produkt, wie Leinen wohl eher in dezenten Farben zu erstehen sei, damit man wunderbar lange Freude daran hat, aber wer hier gelegentlich mitliest, weiß, dass auf Nummer-sicher-gehen nicht gerade meinem Credo entspricht.
Phuuu.. ist das heiß. Ohh jaa, der Sommer ist wieder da..
Am plätschernden Brunnen läßt sich der Nachmittag am lauschigsten verbringen. Hört ihr den Wind, die Vögel, das Wasser? und jetzt ein Stück frische saftige Melone, hmmmm.. Zur Veranschaulichung
folgt hier ein kleines Video für euch ;).
OHJE, der Fenchelwald macht seinem Name alle Ehre. Auf dem Etikett stand bis zu 1,60 m hoch kann der Gartenfenchel werden. Tja, davon weiß
meiner wohl nix, denn bereits jetzt schafft er fast zwei Meter und ist noch nicht einmal ausgewachsen. Hier im südlichen Kiesbeet überragt er locker das Chinaschilf nebenan, nimmt allen anderen
Pflanzen glatt die Luft zum Atmen und beamt einen sofort in mediterrane Gefilde.. Naja schauen wir mal, wie das weitergeht.
Passend zum Tag des Gartens gibt es in MV das Wochenende der Offenen Gärten. An zwei Tagen öffnen private, Schloß- und Gutsgärten, Klostergärten
und Pfarrgärten ihre bunten Pforten und laden zum Wildgulasch, Kaffeegedeck, Honig- und Pflanzenerwerb ein. Davon gehört hatte ich irgendwie schon mal im letzten Jahr. Und nun - heute, ganz
spontan - trauten wir uns (in unseren jungen Jahren!) zum ersten Mal in fremde Gärten - immerhin mit Einladung,.
Die Suche nach frischen Gartengrün für die Vase gestaltet sich im Mai nicht ganz so einfach. Natürlich zeigen sich Flieder und Schneeball in
voller Pracht, allerdings ist das mit den beiden so ein eene-meene-muh-Spiel. Mal klappt das mit dem Anschnitt für die Vase und die Zweige halten sich für ein paar Tage oder mal eben nicht. Bei
mir meist, oder mal eben nicht. Die Tulpen sind durch, das Vergissmeinicht auch und die frischen Schwertlilien-Blüten sind noch zu rar im Beet, um sie zu schneiden. Doch ich habe da etwas "Neues"
entdeckt..
Zack, und der Sommer ist da. Warme Sonnenstrahlen, expressive Wachstumsschübe beim Grün und Lust auf kräftig-bunte Farben. Und ja, auch auf Gelb. Außerdem paßt dieser nächste Wiesenblumenstrauß wunderbar zum Sommerambiente. Und das, obwohl ich Gelb so gar nicht leiden mag/mochte/gemocht habe.. Wie auch immer. Aber wenn se denn so einfach auf der Wiese feil geboten werden??..
Die feine Mischung aus dem gelben Hahnenfußgewächs und den überhängenden Gräsern wiegt leicht im Wind.. die Rattanmöbel dazu -- wie ein sanfter leuchtendgelber Sommertag..
Natürlich, ein neues Jahr, ein neuer Frühling und dieses mal mit prächtiger Pflaumenblüte. Allerdings mußten auch manche Gräser und Stauden als vermißt gemeldet werden -- und die ersten Tulpen blühen fast gleichzeitig mit den Krokussen. Also alles auf einmal.
Bei zwischenzeitlichen Temperaturen von fast 20 Grad sitzt es sich unter der Blütenpracht besonders schön - begleitet vom Bienengesumm und Blütenfrühlingsduft. Mal schauen, was sich noch
so gerade im Garten tut..
Vor 3 Wochen lag der Schnee kniehoch. Und nun erleben wir gerade einen selbst für uns im Norden gewagten Expressstart der Natur. Da kommt man
mit dem Frühjahrsstaunen gar nicht hinterher. Ich liebe das Erwachen im Frühling - Frühlingszwiebelblüten in sattem Blau, Gelb, Weiß, Lila und klar, Grün und muß arg aufpassen, diese zarte Zeit
in diesem Jahr nicht vollends zu verpassen. Nun grünt und blüht es an jeder Zaunecke und der erste Wiesenblumen-Frühlingsstrauß des Jahres steht in meinem Büro. Juhu, die Überraschungsjagd nach
den schönen Wilden kann beginnen..
Schnee. Wir starten dann mal mit Schnee.
Pünktlich zum Ostersonntagsfrühstück liegt am 1. April 20 cm Neuschnee. Das wirft meine geplante Ostertischdeko mal flott über den Haufen.
Bei soviel Licht, soviel Weiß passt nun nur noch eine weiße Tischdecke auf den Frühstückstisch. Nix mit grauem Leinen, Grün und Holz.
So. In diesem Jahr also alles in altem Grün & neuem Grau - auf dem Oster-/ Frühlingstisch. Also wahrscheinlich. Vielleicht auch in Blau-Weiß..? Aber erstmal in Grün-Weiß-Grau. Und wieder in meiner Lieblingszusammenkunft: Vintage-Familien-Porzellan kombiniert mit Moderner Keramik plus Akzente in Holz, das geht immer.
Nicht dass wir gesucht hätten.. aber manches kommt halt, wie bzw. wohin es kommen soll. Nun hocken auf dem Sofa zwei lustige Typen rum,
gegenüber im Korbsessel der dritte, und betrachten interessiert (und vermutlich amüsiert) das Geschehen in unserem Wohnzimmer, im Esszimmer, in der Küche, an der Haustür und wer weiß
wo..
Der Kalender sagt, dass die Zeit für Winterdekoration längst gegangen ist, auch wenn das Wetter davon anscheinend noch nix gehört hat. Nachdem
das Bett wieder in hellen Tönen daherkommt, fehlte das bunte i-Tüpfelchen, damit sich fröhliche Frühlingsgefühle einstellen..
Tja, ich hab mich echt verguckt. Einmal in banale Äußerlichkeiten und einmal in 'the Backround' der Hübschen. Seit Kurzem fläzen sich auf meinem
Sofa nämlich zwei neue Eyecatcher herum. Einer in der linken Ecke, der andere in der rechten Ecke. Mal so rum und mal so rum. Ich sag's euch, die süssen runden Kissen sind total wandelbar UND
nachhaltig UND attraktiv UND cool UND - wenn ihr mögt - soo individuell.. Ach, schaut doch selbst.
Juhuuu, Schneeee! Heute hat er uns endlich gefunden! Unter großen fetten Flocken bei knapp über Null Grad ruhen Haus und Garten
nun in feuchtem Weiß. Ooohhmmm.... Einfach traumhaft, das Winterwonderland. Hereinspaziert!
Ohje, das frische Jahr wartet mit Kribbeln in den Fingern auf. Jut. Es ist entschieden. Das neutrale klare Weiß im Wohnzimmer benötigt einen
Wandel. Blaugrau.., Grau.., neee.. Graugrün, ja! Also Graugrün in gedeckt und hell. Also so 'ne Art Salbeiton für drinnen wär's.. Na dann mal los.. einkaufen...
Wie erstarrt und verzaubert sieht der Garten heute aus. Geeist sind Gräser und Sträucher.. Wer meint im Winter sei ein Garten nicht attraktiv,
irrt sichtbar. Klar, ist es eisekalt und der schneidende Wind schafft es bis auf die Haut. Jedoch die Aussicht ist alle Frostbeulen wert, finde ich.. vor allem in den feinen Details kann sich
mein fotografisches Auge leicht verlieren.