ES WEIHNACHTET. Überall.
Wie vermutet, verweilen die Weihnachtsdekokisten noch immer ungeöffnet auf dem Dachboden.
Allerdings haben einige Sterne den Weg aus der Kammer gefunden. Wie der Tannenbaum in diesem Jahr ausschaut?
Ach, und warum man auch beim Weihnachtsbaumkauf auf Nachhaltigkeit achten sollte.
Ich habe Bock. So richtig Lust auf Gemütlichkeit.
Gemütlichkeit ohne Kitsch. Ganz einfach, ohne Tamtam.
Das bedeutet keine Weihnachtsdekokiste vom Dachboden balancieren, keinen Kleinkram drapieren.
Weniger ist mehr würde ich dieses mal ohne Zögern unterschreiben. Erstmal Licht. Lichter. Lichterketten.
Nicht neu - sondern neu kombiniert.
Bitte kein Set, nö danke. Ich brauche viermal unterschiedliche Bettwäsche. Ja, unbedingt in Leinen. Ach ja,
und sie müssen alle untereinander zusammenpassen - egal in welcher Kombination. .. Perfekt.
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Wir leben in einem Holzhaus. Ja. Und das ist nicht nur wohnklimatechnisch großartig.
Aber im Grunde stehe ich sehr auf den Look polierten Betons. Da herrscht immer eine leichte Dynamik an der Wand - oder auf dem Boden - ohne allzuviel Unruhe auszustrahlen. Mir kam also
natürlich der Gedanke in unserem Haus mit Sichtbeton zu arbeiten..
Nur allzu oft begegnet mir in der Natur ein Farbkombination, die ich mir im Leben nie so ausgedacht hätte.
Ich finde das total spannend und verblüffend, wo ich doch bereits seit so vielen Jahren - meiner Meinung nach recht aufmerksam - durch die Natur stapfe. Andererseits wäre es ja unfassbar traurig, wäre die Natur jemals - geschweige denn von mir - vollends entdeckt.
Was wäre diese Welt ohne Aussicht auf Neues, auf Unerforschtes??
PS: In drei Zeilen vom Thema Farbinspiration zu höherer Philosophie.. Nicht schlecht.
Seit dem Winter habe ich in meinem Kopf den Plan für ein - nun ja, im Grunde ein Upcycling-Projekt.
Nach einem Bring-mir-das-mal-bitte-mit-Spontan-Einkauf, der etwas unglücklich verlief, wollte ich mal wieder aus eben jenen unglücklichen Umständen den letzten Rest Mehrwert herauszaubern. Was das alles mit dem Kranz zu tun hat? Erzähl ich euch. Kommt mit..
Nach einigen Umwegen über die Ortsrandlage (fragt nicht, aber unsere Straße ist derzeit nur seehr eingeschränkt erreichbar & die Spedition hat sich's - sagen wir mal: einfach gemacht) steht nun ein spannendes neues Exemplar Gartenbank, ähm, naja, eher ein Lounge-Sofa sowie ein Lounge-Sessel im Garten rum. Da unsere weiße Gartenbankoma den Winter nicht wirklich überstanden hat, mußte etwas Frisches her. Außerdem gibt es hoffentlich bald eine weitere ruhige Aufenthaltsecke im Garten - da wäre dann auch noch was frei..
Heute geht es um ein endlich allseits präsentes Thema:
Zukunft - unsere Umwelt - die Natur - der Mensch - das Wollen und das Werden - den Nachhall und die Nachhaltigkeit - im Kleinen, wie im Großen - das Tun UND drüber reden - unsere Kinder -
den Anfang oder das Ende - die eigene Haustür und des Nachbars Garten..
Also wenn man schon im April den Rasen wässern muß, damit man wegen langanhaltender Trockenzeit gartentechnisch nicht vom Grau des Winters
gleich zum Braun des Spätsommers hüpft, sollte man sich NOCH viel ernsthafter und zeitnäher mit einer nachhaltigen Bepflanzung im Garten beschäftigen. Ich habe da auch bei uns einiges im Kopf.
Weniger Rasen, noch mehr Beete mit pflegeleichten und trockenheitsverträglichen Pflanzen, Beschattung des verbleibenden Rasens uvm. Doch dazu gleich mehr. Außerdem bewegt sich bei uns mal wieder
die Erde.. im Tonnen-Bereich, wie üblich. Wohin das führen soll, verrate ich am Ende.
So, nun erstmal in den Garten gehüpft und ein paar feine Blicke auf einige Darsteller geworfen..
So. Bekanntlich sieht unser Tisch ja zu jedem Anlass in jedem Jahr wieder anders aus.
In diesem Jahr gab es einen besonderen Auslöser für das Ostertischdesign. Seit meinem Blogger-Shooting für die JUNTO-Serie von Rosenthal beherbergt auch meine Geschirrschublade feinstes Porzellan aus der traditionellen deutschen Manufaktur. Nein, nix mit Blümchen, obwohl ich da ein Design gesichtet habe, dass selbst mir zusagen würde, sondern alles schlicht in Weiß mit Strukturlinien.
Ein Experiment. - Das Solebich-Apartment.
Und beeindruckend gelungen, kann ich sagen! Sehr sogar. Sehr professionell und bis ins Detail der Verköstigung und der Produktbeschriftung vorbereitet. Nicht nur die Location im 'The
Qvest" in Köln, auch das Zusammenfinden, Austauschen, Cocktails schlürfen, Workshop-Lauschen und bis in die Nacht intensive Gespräche führen, produzierten einen ganz eigenen Mehrwert auf meiner
Köln-Reise. Danke Nicole, Danke Daniel, danke an das SLI-Team!
Ein weiteres Mal ab auf die Internationale Möbelmesse in Köln.
Ausnahmsweise ab ins Flugzeug und zack, anderthalb Stunden von Berlin nach Köln. Knapp zwei Tage Zeit, um allerlei Inspirationen zu ergattern und genug Zeit, um eins, zweimal im
Solebich-Appartment vorbeizuschauen.