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Heute mal im Direktvergleich - B(lau)-Dur vs. G(rün)-Dur. Fröhlichkeit zum Eindecken in Variationen.
Und alles mit ein wenig Vorlauf..
Es gab da nämlich einen Montag im frühen März mit fast gesunden Kind daheim und wir dachten an Ostern. Ihr müßt wissen, dass wir hier einen sehr begeisterten Oster- aber auch Deko-Fan (von etwa neun Jahren) zu Hause haben. Daher etablierte sich flott die Idee, schon mal den "Ostertisch Probe zu decken". Oder besser zweimal, damit wir uns nicht entscheiden müssen..
-- Und man hat ja Verantwortung. Auch darin, sein Know-how weiter zu geben, gell?
So. Bekanntlich sieht unser Tisch ja zu jedem Anlass in jedem Jahr wieder anders aus.
In diesem Jahr gab es einen besonderen Auslöser für das Ostertischdesign. Seit meinem Blogger-Shooting für die JUNTO-Serie von Rosenthal beherbergt auch meine Geschirrschublade feinstes Porzellan aus der traditionellen deutschen Manufaktur. Nein, nix mit Blümchen, obwohl ich da ein Design gesichtet habe, dass selbst mir zusagen würde, sondern alles schlicht in Weiß mit Strukturlinien.
Schnee. Wir starten dann mal mit Schnee.
Pünktlich zum Ostersonntagsfrühstück liegt am 1. April 20 cm Neuschnee. Das wirft meine geplante Ostertischdeko mal flott über den Haufen.
Bei soviel Licht, soviel Weiß passt nun nur noch eine weiße Tischdecke auf den Frühstückstisch. Nix mit grauem Leinen, Grün und Holz.
So. In diesem Jahr also alles in altem Grün & neuem Grau - auf dem Oster-/ Frühlingstisch. Also wahrscheinlich. Vielleicht auch in Blau-Weiß..? Aber erstmal in Grün-Weiß-Grau. Und wieder in meiner Lieblingszusammenkunft: Vintage-Familien-Porzellan kombiniert mit Moderner Keramik plus Akzente in Holz, das geht immer.
TEST, test.. .... ist ja alles gut und schön, aber wie´s im echten Leben dann so ausschaut, gibt´s nie zu sehen.
Getreu meinem Vorsatz auf soviel Authentizität, wie schön ist, zu setzen, finden sich hier ein paar schnell geschossene Bilder (ua. im Schlafrock) von unserem wahrhaften Osterfrühstücks-
und Kaffeetisch.. (Dass die Bilder dennoch einigermaßen ausschauen, ist dem Fotobearbeitungsprogramm zu zuschreiben.)
Unser Osterfrühstück in aller Unruhe - wer suchet, der findet gilt ja den ganzen Tag - doch der Tisch punktet mit Ruhe, denn weniger ist mehr als ausreichend..
Ohje - tatsächlich naht das Ei - ähm, OSTERei. Eigentlich bin ich immer so sehr mit der Vorfreude auf den Frühling, dem Umsortieren, Aufräumen und Akkus aufladen - d.h. still und andächtig da sitzen mit dem Gesicht gen Himmel und die Sonne inhallieren - beschäftigt, dass mir gar nicht auffällt, wie das "Ist-ja-noch-hin" plötzlich zum "Was-macht-Ihr-eigentlich-nächstes-Wochenende?-Wieso?-Da-ist-Ostern..-Oh-mein-Gott!" springt.